
BILDUNG ALS GRUNDLAGE
FÜR DIE ZUKUNFT
Berufliche Ausbildung
Neben der Alphabetisierung bietet das neue Ausbildungszentrum selbst die Möglichkeit einer beruflichen Ausbildung in der ebenfalls errichteten Schneiderwerkstatt und eine Stärkung des Bewusstseins für Gesundheitsvorsorge (z.B. Aids-Prävention), Hygiene und Frauenrechte.
Der Bau
Um einer solchen Ausbildungsstätte eine ständige und sichere Heimat zu geben, wurden in ländlicher Umgebung in der Provinz Equateur und Tshuapa drei Gebäude errichtet, in denen sowohl die Klassenräume als auch eine Küche, ein Büro und eine Schneiderwerkstatt untergebracht sind. Soweit es möglich war, wurde heimisches Baumaterial verwendet, die Ziegel wurden beispielsweise selbst produziert.
Abwanderung wird vermindert
Die Dimensionierung der Anlage ist so gewählt, dass pro Jahrgang rund 50 Frauen ausgebildet werden können. Damit wird auch eine Breitenwirkung in sozialer Hinsicht erzielt, gibt dies doch den ausgebildeten Frauen eine Verdienstmöglichkeit und vermindert damit die Abwanderung in die Städte.
Eröffnung und Erfolg
Nach Abschluss der Arbeiten ging das Zentrum im Jahr 2016 in Betrieb und fand sofort enormen Zuspruch. Damit allein schon ist die Sinnhaftigkeit des Projektes und für die großzügigen Spender der gelungene Einsatz der Geldmittel unter Beweis gestellt – das Projekt wird von der Bevölkerung großartig angenommen. Dank gebührt den Spendern aus Kärnten und aus der Diözese Bokungu-Ikela. Diese Brücke der Hoffnung in ein Land zu schaffen, das durch jahrzehntelangen Bürgerkrieg und politische Misswirtschaft ausgeplündert und ohne Perspektiven schien, war zwar ein sehr kleines Licht am Ende des Tunnels, aber für eine kleine Region in der ehemaligen Heimat unserer Obfrau Susanne Plieschnegger ein Segen, der sich in zahlreichen Haushalten positiv bemerkbar macht.








