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DIE HINTERGRÜNDE IM LAND

Durch den Bürgerkrieg sind laut Angaben des International Rescue Committe seit 1998 bis Anfang 2005 in der Demokratischen Republik Kongo 3,8 Millionen Kongolesen getötet worden. Durch diese gewaltigen Unruhen ist die Verwaltung und Infrastruktur des Landes fast völlig zerfallen, die Anbauflächen sind großteils verwüstet und geplündert.

Auch die Bodenschätze sind mehr Fluch als Segen, weil durch das Interesse daran sowohl von Seiten nationaler als auch internationaler Player ein wirksamer Aufbau der heimischen Wirtschaft verhindert wird. Deshalb zählt die Demokratische Republik Kongo nach wie vor zu den ärmsten Ländern der Welt.


Dies gilt auch für die Provinz Bokungu-Ikela, die im nördlichen Teil der Demokratischen Republik Kongo liegt. Der Analphabetismus ist hoch, bei Frauen mit 33,5 % noch wesentlich höher als bei Männern mit 11,5 % (Erhebung 2016), die Menschen können sich auf Grund der mangelnden Infrastruktur kaum selbst erhalten und werden so zur Abwanderung getrieben. Sie landen in den großen Städten des Landes, wo es jedoch ebenfalls an Arbeitsplätzen und sozialem Netz mangelt. So entsteht da und dort der Wunsch, nach Europa zu fliehen und sich dort ein neues Leben aufzubauen. Hier setzt die Gegenwirkung unserer Projekte ein.

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